Tierschutz und Sicherheit gehen Hand in Hand. Für ein sicheres und harmonisches Miteinander, von Hunden, ihren Haltern, Nicht-Hundehaltern und besonders Kindern ist es wichtig, Hunde zu verstehen.
Nur wenn HundehalterInnen gut ausgebildet und die Hunde gut erzogen sind, ist eine nachhaltige Gefahrenprävention gegeben. Vor allem da, wo die meisten Beißvorfälle passieren: im eigenen Zuhause. Jeder Biss ist einer zu viel und kann durch verantwortungsvollen und tierschutzkonformen Umgang mit dem Hund vermieden werden.
Ebenso wichtig ist aber auch die Schulung von Kindern & Nicht-Hundehaltern. Jeder sollte die wichtigsten Umgangsregeln für „Mensch & Hund“ kennen und allgemeine Kenntnisse um das Ausdrucksverhalten der Hunde haben. Projekte wie „Kinder lernen Hunde verstehen“ für Kindergarten & Schule sind hier eine wichtige Basis. Kinder werden von ausgebildeten und geprüften Therapiebegleithunde-Teams in der tiergestützten Arbeit mit dem richtige Umgang mit Hunden vertraut gemacht und können dadurch das hundliche Verhalten in der Praxis verstehen lernen.
Aufklärungskampagnen über ein konfliktfreies Miteinander von Mensch und Hund in der Öffentlichkeit wären zusätzlich sehr wünschenswert.