Breite Allianz fÞr „Pro-Hund“ in Österreich.
Logo Initiative Pro-Hund

Wien (OTS), Erstmals ziehen ZÞchter, Experten, Trainer, Hundeschulen und Tierschutzvereine in Österreich an einem Strang und grÞndeten die Bewegung „Pro-Hund“. Ein Zusammenschluss aller maßgeblichen Beteiligten aus dem Hundesektor, in Österreich erstmalig und einmalig.

Der Österreichische Kynologenverband (ÖKV) mit PrÃĪsidenten Dr. Michael Kreiner, Yvonne Adler als namhafte Hundeexpertin und SachverstÃĪndige fÞr Hunde, sowie der Dachverband Tierschutz 2.0 mit PrÃĪsidentin Brigitte Cocyan – Vertreter von rund 100 privaten Tierschutzvereinen – sind GrÞnder von Pro-Hund. Von Beginn an unterstÞtzen zahlreiche weitere Experten und Meinungsbildern diese Bewegung, so auch Dr. Kurt Kotrschal der bekannte Wolfs-Hunde-Forscher.

Nach dem in den letzten Jahren immer mehr gegen Hunde und ihre Halter gehetzt wurde, durch praxisferne Anlassgesetzgebung das Leben der Hundebesitzer und das ihrer 4-Beiner in Österreich zu einem Spießrutenlauf macht, will die Initiative Pro-Hund fÞr ein hundefreundliches Österreich gemeinsam einstehen.

Ziel ist ein Miteinander von Mensch & Hund, Hundehalter und Nichthundehaltern, mehr Toleranz und VerstÃĪndnis fÞreinander, aber auch ein „Aus“ fÞr fachlich nicht haltbare und damit unsinnige Gesetze wie die Hunderassen-listen oder das zuletzt beschlossene Hundehaltegesetz in NiederÃķsterreich mit sehr fragwÞrdigen Passagen „wie Hunde dauerhaft am Arm zu tragen“.

 Dr. Michael Kreiner meint: „Unsere Gesellschaft ist in der Frage Hund gespalten: Einerseits wird der Hund nach Berichten Þber BissunfÃĪlle als mordende Killermaschine verteufelt, andererseits wird die Haltung des Hundes wegen Þberzogenen Auslegungen des Tierschutzgedankens fast nicht mehr mÃķglich. Gemeinsam mit unseren Partnern mÃķchte der ÖKV einen Mittelweg zum Wohle des Hundes beschreiten.“

„Hunde sind seit Jahrtausenden die treuen WeggefÃĪhrten von uns Menschen und leisten wertvolle Dienste. Rasselisten spalten die Gesellschaft und entbehren jeder fachlichen und wissenschaftlichen Grundlage. Dies suggeriert einzig eine Scheinsicherheit, denn der Mensch am Ende der Leine bewirkt, wie sich das Verhalten des Hundes entwickelt!“ so Yvonne Adler

 „Es ist wichtig, dass erstmals ALLE an einem Strang ziehen. Egal ob Rassehund oder ein Hund aus dem Tierschutz: Hunde gelten als beste Freunde der Menschen, fÞr uns Hundehalter sind sie Familienmitglieder. Wir zahlen Steuern und verlangen von den zustÃĪndigen Politikern Gesetze, die eine artgerechte Haltung von Hunden auch mÃķglich macht. Nur gemeinsam, als große Bewegung, kÃķnnen wir was weiterbringen, dass haben die letzten Monate gezeigt.“, sagt Brigitte Cocyan vom Dachverband Tierschutz 2.0.

Die ersten GesprÃĪche mit einigen zustÃĪndigen Tierschutzsprechern der Parlamentsparteien, sowie einigen Landespolitikern wurden gefÞhrt und dabei die Forderungen der Ãķsterreichweiten Bewegung vorgestellt:

  • FÜR alle Hunde
  • FÜR ein hundefreundliches Österreich
  • FÜR ein einheitliches bundesweites Hundehaltergesetz
  • FÜR eine zweckgebundene Verwendung der Hundesteuer
  • FÜR Schulung & damit GefahrenprÃĪvention von Mensch & HundehalterInnen
  • FÜR einen einheitlichen Standard bei der Ausbildung von Hundetrainer & fÞr die Vergabe, Verkauf oder Vermittlung von Hunden
  • FÜR respektvollen und tierschutzkonformen Umgang mit Hunden

In den nÃĪchsten Wochen werden weitere vertiefende GesprÃĪche mit VerbÃĪnden, Experten und EntscheidungstrÃĪgern gefÞhrt. Wir freuen uns auf jede UnterstÞtzung fÞr alle Hunde in Österreich. Bei Interesse an einer Mitwirkung kann man sich unter info@pro-hund.at  melden.

RÞckfragen & Kontakt:

Österreichischer Kynologenverband
Mag. Dr. Katja H. Wolf
Leitung Public Relations